Rechenzentrum in Frankfurt spiegelt hohe Nachhaltigkeitsstandards
Die zunehmende Digitalisierung und Konnektivität in allen Bereichen der Gesellschaft führt zu einem steigenden Bedarf an Rechenleistung. Das neue Rechenzentrum in Frankfurt, FR8, trägt dazu bei, die Infrastruktur bereitzustellen, die die Stadt benötigt, damit sich Unternehmen, Dienstleistungen und Menschen vernetzen, innovieren und erfolgreich sein können.
Unser Kunde, einer der weltweit größten Anbieter von Rechenzentren, beauftragte das Team von Royal HaskoningDHV Data Centres mit der Führung bei der Beratung des Projekts. Wir haben das Design vom Konzept bis zur Detailplanung entwickelt und die Qualitätssicherung während des Baus bis zur Inbetriebnahme überwacht.
Die Lösung bringt die Bedürfnisse des Kunden mit der Sensibilität für die Auswirkungen auf die lokale Bevölkerung in Einklang. „Als langjähriger vertrauenswürdiger Partner wurden wir über das Grundstück in Frankfurt informiert und gebeten, die Kapazität zu maximieren. Wir haben innerhalb der unternehmenseigenen Designstandards gearbeitet und mussten dabei auch die Anforderungen der Zonierungsstrategie der Stadtverwaltung für Rechenzentren erfüllen“, erklärt Leendert Boon, Experte für aufgabenkritische Anlagen bei Royal HaskoningDHV.
Wir haben sehr darauf geachtet, das Gebäude optisch aufzuwerten. Dieser Aspekt wird für die Öffentlichkeit und die Behörden immer wichtiger.
Die Außenfassade des Rechenzentrums fügt sich in das Stadtbild ein und ist von oben bis unten begrünt. Die Bepflanzung wurde in aufeinanderfolgenden Schichten gestaltet, um sicherzustellen, dass die gewünschte Wirkung sofort nach Fertigstellung des Rechenzentrums erzielt wurde und nicht erst abgewartet werden musste, bis die Bepflanzung aus dem Boden gewachsen war. Das Rechenzentrum wird zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben und zeichnet sich durch einen hocheffizienten Betrieb aus, der den Nachhaltigkeitszielen unseres Kunden entspricht.
MartienArts
Direktor für unternehmenskritische Anlagen, Royal HaskoningDHV
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